I am happy for my students and teachers that the school is part of such a great program. So many students want to participate, they are so motivated and like the program idea – it fits to the new curriculum, and I am sure that we will form some great entrepreneurs.

Judith Naluyima, Schulleiterin der St. Andrews Secondary School in Uganda zum Start des PROBONO Entrepreneurship-Programms 

Projekte

Das PROBONO Entrepreneurship Programm

Den Abschluss geschafft! Und jetzt? Weiterführende Ausbildungsmöglichkeiten gibt es in Tansania und Uganda kaum, und feste Jobs sind rar in einem Umfeld mit wenig Industrie und wenigen größeren Dienstleistungsbetrieben. Die Jugendarbeitslosigkeit ist hoch.

Um den Jugendlichen bessere Zukunftschancen zu eröffnen, liegt es daher nahe, die wirtschaftliche Eigeninitiative und das unternehmerische Know-how zu stärken. Hier setzt das PROBONO Entrepreneurship Programm (PEP) an. Es vermittelt Schlüsselqualifikationen, stärkt das Selbstvertrauen und ermutigt dazu, später einmal ein eigenes Unternehmen zu gründen.

„Das ist die richtige Zielgruppe und grundsätzlich das richtige Ziel, nämlich produktive Beschäftigung für junge Leute zu schaffen, die fast ausnahmslos alle selbstständig sein werden“, sagt dazu Jann Lay, Professor am Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien. Nachzulesen in der „Frankfurter Rundschau“ in einem Beitrag über PEP, seine Idee und seine Wirkung.

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Im Jahr 2021 ist PEP erfolgreich an zwölf Schulen in Tansania gestartet. Von Gemüseanbau und -verkauf über kleine Shops und Seifenproduktion bis hin zu Friseursalons und Schulsparkassen reicht das Repertoire der jungen Unternehmerschaft. Die Umwelt besonders im Blick haben zwei Business-Projekte der St. Mary’s Duluti Schule: Die Jugendlichen recyclen alte Stoffreste und formen mit Zementmasse daraus dekorative Blumenkübel – je nach Geschmack und Bedarf der Kundschaft. In einem zweiten Start-up bieten sie Deko-Catering mit Natur-Material für Feste und Veranstaltungen an. Blumen und Blattwerk statt Plastikgirlanden und Glitzerfolie. PROBONO freut sich auf viele weitere Ideen im Kampf gegen Arbeits- und Perspektivlosigkeit!

Herzlichen Dank an die Dr. Hans Messer Stiftung, die PwC-Stiftung und Merifin Capital/ King Baudouin Foundation für die Förderung!

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Projekte

PEP geht in Tansania ins dritte Jahr

In Tansania geht das PROBONO-Entrepreneurship-Programm (PEP) jetzt schon in sein drittes und damit letztes Jahr. Auftakt zum „Gold Level“ war – wie für die beiden ersten Stufen des PEP-Projekts – wieder ein Lehrkräfte-Workshop, den unsere britisch-ugandische Partnerorganisation TAMTF (Teach A Man To Fish) kompetent und motivierend im Februar in Moshi durchführte. Nun tragen die Lehrerinnen und Lehrer das Gelernte weiter in die PEP-Clubs an den Schulen, in denen Schülerinnen und Schüler in Theorie und Praxis die Grundlagen der Businessgründung lernen.

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Eine Reihe von kleinen Schul-Start-ups haben die Mädchen und Jungen in den vergangenen zwei Jahren schon auf die Beine gestellt: Von Snack-Shops und Schulsparkassen über Friseursalons oder einem Schusterlädchen hin zu Blumentopf- oder Seifenproduktion ist aus vielen Branchen etwas dabei. In diesem Jahr geht es darum, zu beweisen, dass die kleinen Unternehmen auch nach Abschluss des Projekts selbstständig weitermachen und wachsen können. Deshalb dreht sich das letzte PEP-Jahr darum, das Business-Wissen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler so zu vertiefen und zu festigen, dass sie ihr Unternehmen auf Dauer erfolgreich und gewinnbringend führen können. Und natürlich, dass sie entsprechend der Zielsetzung des PEP-Projekts dieses Können und Wissen auch als Sprungbrett für eine mögliche eigene Unternehmensgründung nach der Schule nutzen können! 

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Projekte

Internationale Auszeichnungen für PEP-Clubs an PROBONO Partnerschulen

Dass unsere PEP-Clubs tolle Business-Ideen haben und ihre Schul-Start-ups erfolgreich aufgebaut haben, schätzen nicht nur wir: Im internationalen Wettbewerb von „Teach A Man To Fish“ (TAMTF), unserer britisch-ugandischen Partnerorganisation im PEP-Programm, haben sich gleich zwei Clubs aus unseren tansanischen Partnerschulen gegen die Konkurrenz aus aller Welt durchgesetzt.

Zu den weltweit fünf Gewinnern der Auszeichnung für die besten Business-Ideen aus dem Jahr 2022 gehört die „Student Bank“ der Edmund Rice Secondary School in Arusha. Dafür wird die Schülersparkasse mit 200 US-Dollar unterstützt.

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1.500 Dollar gehen nach Dar es Salaam in der Kategorie Bester Jahresbericht im Silber-Level, also dem zweiten Jahr des dreijährigen Programms. Der PEP Club der Mbonea Secondary School überzeugte die Jury dabei mit seinem Start-up Produkt „Mbonea Magic Liquid and Bar Soap“. Ausgezeichnet wurde unsere Partnerschule u.a. aufgrund der klaren Strukturierung ihres Businessberichts und der eingehenden Recherche von Kundenbedürfnissen. Herzliche Glückwünsche zu diesen tollen Erfolgen!

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Projekte

PEP jetzt auch in Uganda

Ende Februar 2023 ist das Programm nun auch an zwölf Schulen in Uganda gestartet. Die Resonanz der 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die ersten Schulungen durch unsere lokale Parterorganisation TAMTF war überaus positiv: "The facilitators were really good and entertaining. They knew how to catch us", freute sich eine Lehrerin.

In dem einwöchigen Workshop lernten die Lehrkräfte das dreijährige Programm näher kennen. Sie erfuhren, wie man kleine Schülerfirmen plant und organisiert. Jetzt freuen sie sich darauf, ihr Wissen an ihre Schülerinnen und Schüler weiterzugeben und gemeinsam mit den Jugendlichen die ersten Start-ups zu gründen.

Herzlichen Dank an die Gerhard und Paul-Hermann Bauder Stiftung, die Help Alliance und die Stiftung Froschkönig für die Förderung!